Über MRT / Kernspintomographie

Mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) oder auch Kernspintomographie können detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers gewonnen werden. Hochfrequente Radiowellen und ein starkes Magnetfeld ermöglichen die MRT-Bilderzeugung. Dabei erzielt die MRT einen sehr viel höheren Weichteilkontrast als die Computertomographie (CT).

Doch die MRT bietet noch weitere Vorteile: Zum einen wird der Patient während des Verfahrens keiner Strahlung unterzogen. Zum anderen bildet eine MRT Gelenke, Gehirn, innere Organe und Muskulatur detailgenau ab. Gleiches gilt für die Arterien in Hals, Bein, Hirn, Becken und weiteren Gefäßen.

Im Kernspinzentrum Hamburg-Süd setzen wir Kernspintomographen der Marke SIEMENS ein (Magnetom Verio 3 T; Magnetom Espree 1,5 T). Durch eine kurze Röhre und einen 70-Zentimeter-Innendurchmesser bieten diese Geräte ausreichend Bewegungsfreiheit, vor allem für den Kopf und die Beine des Patienten. Auch korpulente oder bewegungseingeschränkte Menschen können deshalb mit unseren Kernspintomographen umfassend untersucht werden.