Hüftgelenk-MRT

Bei Beschwerden an der Hüfte kommt immer noch häufig eine konventionelle Röntgenaufnahme als Diagnosemittel zum Einsatz. Eine detailreiche Untersuchung des Hüftgelenks allerdings gewährleistet allein eine Hüftgelenk-MRT.

Die häufigsten Befunde einer Hüftgelenk-MRT sind Entzündungen und Verletzungen der Bänder, des Knorpels (einschließlich des Labrums) oder der Gelenkkapsel. Allgemein empfiehlt es sich, selbst bei leichten Beschwerden ärztliche Hilfe zu Rate zu ziehen, da unbehandelte Probleme irreversible Beschädigungen verursachen können.

 

Schwerpunkte der Diagnose durch eine Hüftgelenk-MRT:

  • Fehlstellungen und -entwicklungen (Dysplasie)
  • Rheuma, Arthritis und Entzündungen
  • Verletzungen an den Bändern, Schäden/Frakturen an den Knochen
  • Störungen durch Einklemmungen (Impingement)
  • Tumoren am Knochen, an den Weichteilen, Ganglien
  • Einschätzung vor Gelenkersatz (TEP), Degeneration der Hüftgelenke (Arthrose)
  • Knorpelschäden im Gelenk und am Rand des Gelenks (Labrum)
  • Knochenödeme, Morbus perthes, Osteonekrosen (Hüftkopfnekrosen)
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